Es ist immer leichter zu gehen
als zu bleiben und zu kämpfen.
Aber gehen bedeutet nicht gleich aufgeben.
Sondern nach vorne zu blicken.
Und alles hinter sich zu lassen.
Es ist einfacher loszulassen,
als an Sachen festzuhalten,
die zum Scheitern verurteilt scheinen.
Doch wer bin ich schon,
dass ich mir darüber Gedanken mache?
Bin noch zu jung, um mein Leben in der Hand zu haben
und ernst genommen zu werden.
Vermisst mich nicht, wenn ich weg bin.
Denn ich habe es auch gesagt.
Am Ende bin ich anders als erwartet.
Nicht besser. Nicht schlechter.
Nur unerwartet.
Doch macht nicht den Fehler
mich zu unterschätzen.
Die Schublade, in die ihr mich gesteckt habt,
ist zu klein.
Denn so wie ihr mich haben wollt,
werde ich nie sein.
Es wird nicht leicht werden,
die Leere zu füllen,
die ich hinterlasse.
Denn ich habe mir alle Mühe gegeben,
in Erinnerung zu bleiben.
Deshalb denkt an mich
mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
© Sara Pepe
sehr schön – alltägliche Gedanken über das Leben. Weiter so!
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Danke Padalein für deinen motivierenden Kommentar!
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